Freiraum-Förderung: Projekte für innovative (digital unterstützte) Lehre

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Über die Ausschreibung „Freiraum 2022“ fördert die Stiftung für Innovation in der Hochschullehre ab diesem Sommer insgesamt 204 Projekte mit einer Laufzeit von neun, zwölf oder 25 Monaten. An der Universität Osnabrück waren drei Projekte erfolgreich:

  • „Prüfen: innovativ und kompetenzorientiert in Lehramtsstudiengängen für berufsbildende Schulen (P:INK LBS)“ (Prof.in Dr. Ursula Walkenhorst, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung)
  • „Studentische Publikationsseminare (STUPS)“ (Prof. Dr. Gordon Pipa, Dr. Tobias Thelen, Prof. Dr. Rainer Mühlhoff, Laura Krieger, Institut für Kognitionswissenschaften)
  • „Vernetzte interaktive Lehr- und Lernumgebung der apparativen Musikpraxis in Virtual Reality (VILLA VR)“ (Tray Minh Voong, Abteilung Musik- und Medientechnologie des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik)

Die bewilligten Projekte haben durch ihr Innovationspotential überzeugt: Sie gehen mit ihren Ansätzen über bestehende Lehr- und Lernsettings hinaus und erproben Neues für Lehre und Studium. Weitere Informationen zu den Osnabrücker Projekten finden sich hier.

An den SOUVER@N-Partnerhochschulen sind im Rahmen der Ausschreibung gleich 13 Projekte erfolgreich gewesen, darunter etwa „Escape This! Studierende entwickeln und erproben digitale Educational Escape Rooms für die Nachhaltigkeitslehre“ (Stiftung Universität Hildesheim), „Umfassende Data Literacy Education am College“ (Leuphana Universität Lüneburg) oder „Kuratierte Methodenlehre für den ‚flipped classroom‘ im 21. Jahrhundert“ (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg). Alle bewilligten Förderanträge können in der unten angefügten Datei nachgeschlagen werden. Der Einfachheit halber ist das Dokument mit farbigen Markierungen versehen.

Es ist spannend zu sehen, ob sich künftig Synergieeffekte zwischen den geförderten Anträgen, insbesondere innerhalb von SOUVER@N ergeben. Dieses ebenfalls von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Verbundprojekt bündelt die Expertise, Ressourcen und Erfahrungen von acht niedersächsischen Universitäten sowie ELAN e. V. auf koordinierte Weise. Die dadurch entstehenden Synergieeffekte lassen sich grob in den Bereichen IT, Services, Content und Netzwerkstrukturen verorten.

Bei der „Freiraum“-Förderung handelt es sich um eine wiederkehrende Ausschreibung, mit der die Stiftung alle Hochschulmitglieder mit Lehrverantwortung und einer Leidenschaft für innovative und experimentelle Lehransätze adressiert.