LehrKolleg-Kolloquium: Projektvorstellungen »Studentische Publikationsseminare (STUPS)« und »Prüfen: innovativ und kompetenzorientiert in Lehramtsstudiengängen für berufsbildende Schulen (P:INK LBS)


Termin Details


Im letzten Kolloquiumstermin des Semesters stellen sich zwei Projekte aus der
aktuellen Ausschreibung »Freiraum 2022« der Stiftung Innovation in der
Hochschullehre vor. Alle Mitglieder des LehrKollegs, insbesondere die
Vertreter:innen der anderen aktiven Projekte, sind herzlich eingeladen, sich
über diese beiden Projekte zu informieren und sich insbesondere über die
vorgestellten Ideen, Konzepte und Ergebnisse auszutauschen, eigene
Projekterfahrungen in die Diskussion einzubringen usw.

Wir freuen uns auf zwei interessante Projekte und einen angeregten Austausch.

Kurzbeschreibung »STUPS«
In diesem Projekt werden Kursformate erprobt und dokumentiert, die individuelle
studentische Leistungen öffentlich sichtbar machen sollen. Dabei spielen auch
Aspekte der Wissenschaftskommunikation eine Rolle, denn als Aufbereitung der
Arbeitsergebnisse entsteht ein »Student Journal«, in dem Studierende ihre
Forschungsergebnisse allgemein verständlich darstellen. Ein Beispiel dafür ist
das Seminar »Learning about AI« im kommenden Wintersemester, in dem Studierende
verschiedene Online-Lernangebote zur Künstlichen Intelligenz für Schule, Studium
und Weiterbildung analysieren und wissenschaftlich bewerten. Das Projekt STUPS
umfasst die gesamte Breite kognitionswissenschaftlicher Themen von der
Philosophie über die Künstliche Intelligenz bis zur Neurowissenschaft.

Antragsteller: Prof. Dr. Gordon Pipa, Dr. Tobias Thelen, Prof. Dr. Rainer
Mühlhoff, Laura Krieger
Einrichtung: Institut für Kognitionswissenschaften

Kurzbeschreibung »P:INK LBS«
Stärkere handlungs- und kompetenzorientierte Prüfungsformate im Lehramtsstudium
für berufsbildende Schulen stehen im Mittelpunkt des Projekts. Für die
Fachrichtungen Pflege, Gesundheit und Körperpflege sollen solche Formate
entwickelt, erprobt und nachhaltig integriert werden. Dabei werden die
Studierenden miteinbezogen, durchlaufen dann die Formate, reflektieren dies
systematisch und bauen dadurch eine eigene Prüfungskompetenz für die spätere
Lehrtätigkeit auf. Darüber hinaus sollen innovative Prüfungsformen, die im
Gesundheitsbereich bereits seit langem erprobt und evaluiert sind, mit den
Vorgaben des Lehramtsstudiums verbunden werden. Eines dieser Prüfungsformate ist
die Performanzprüfung, eine praktische Übung mit Simulationspatienten.

Antragstellerin: Prof. Dr. Ursula Walkenhorst
Einrichtung: Institut für Gesundheitsforschung und Bildung