Johanna Fricke, Zentrum virtUOS, berichtet, wie Sie am Institut für Romanistik/Latinistik Ihre Lehrveranstaltung „Einführung in die spanische und hispanoamerikanische Literaturwissenschaft“ “geflippt” und welche Erfahrungen sie mit diesem Ansatz gemacht hat.
In der Einführungsveranstaltung stehen Studierende vor der Herausforderung, eine große Bandbreite an Grundlagenwissen erfassen zu müssen. Der traditionelle Vorlesungscharakter führt außerdem dazu, dass die Studierenden während der Veranstaltung kaum aktiv werden und die neuen Wissensinhalte überwiegend in Eigenregie verarbeiten müssen.
Wie also lässt sich die Aktivität und Motivation der Studierenden erhöhen? Wie können sie bei der Auseinandersetzung mit neuem Wissen unterstützt werden?
Johanna Fricke entschied sich – auch bedingt durch die Corona-Einschränkungen – für einen Flipped-Classroom-Ansatz. Umgesetzt hat sie das mittels kurzer Lehrvideos, die in Courseware-Kapitel integriert sind. Besonderes Augenmerk hat sie auf die Konzeption der Präsenzsitzungen gelegt. Hier kommt ein breiter Methodenmix zum Einsatz, der Studierende zu mehr Aktivität motivieren soll.
Mehr zur praktischen Umsetzung und erfahren Sie in einem kurzen Impulsvortrag. Anschließend besteht die Möglichkeit zum kollegialen Austausch.