Termin Details
Simon Sperling, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), berichtet über Erfahrungen aus dem Seminar „Wissenschaftstheoretische Grundlagen in der Migrationsforschung.”
Im Seminar setzen sich Studierende reflexiv mit der migrationswissenschaftlichen Forschungspraxis auseinander und sollen sich einen eigenen empirie- und theoriegestützten Standpunkt erarbeiten. Ein hochgestecktes Ziel, das hohe Ansprüche an die Studierenden stellt, insbesondere bei der Erfassung der vermittelten Inhalte.
Um den individuellen Reflexions- und Suchprozess zu unterstützen, kommen im Seminare auf einander abgestimmte Evaluations- und Feedbackverfahren zum Einsatz. Neben Classroom Assessment Techniques (CAT) und regelmäßigen Zwischenevaluationen führen Studierende zusätzlich ein Lerntagebuch. So soll Verständnisschwierigkeiten und offenen Fragen von Beginn an begegnet werden.
Der Praxisdialog umfasst einen kurzen Impulsvortrag, an den sich ein kollegialer Austausch anschließt.