Mareike Beer, Institut für Erziehungswissenschaft (Berufs- und Wirtschaftspädagogik) und Dr. Thomas Neise, Institut für Geographie, teilen Erfahrungen aus Ihren Lehrveranstaltungen.
Im Seminar “Aktuelle Didaktische Entwicklungen und Herausforderungen in der beruflichen Bildung” mit dem Schwerpunkt Inklusion setzt Mareike Beer vor allem auf aktivierende Lehr-Lern-Methoden wie Kleingruppenarbeit und (Klein-)Gruppendiskussionen. Die Lektüre wissenschaftlicher Texte erfolgt überwiegend vorab im Selbststudium, damit mehr Zeit für den Austausch und den Diskurs zur Verfügung steht. Eine Exkursion unterstützte den Theorie-Praxis-Transfer und die Reflexion.
Thomas Neise setzt in seinem Seminar „Methoden der Humangeographie” auf forschendes Lernen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in der Konzeption und Anwendung einer eigenen empirischen Forschung in der Bachelorarbeit zu befähigen. Dazu sollen sie eigenständig die Arbeitsschritte eines Forschungsprozesses erlernen und anwenden. Bereits gelehrte Fachinhalte qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden der Humangeographie werden über Flipped-Classroom-Ansätze wiederholt und vertieft.
Der Praxisdialog umfasst zwei kurze Impulsvorträge, an die sich ein kollegialer Austausch anschließt.
Wie gewohnt findet der Termin im Meeting-Raum »Praxis-Dialog« der Stud.IP-Veranstaltung »LehrKolleg« statt, in die sich interessierte Lehrende gerne eintragen können.